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Profil für Alexej Gromow
Alexej GromowAllgemeine Informationen
Beschreibung Besondere Fähigkeiten & Kräfte Alexejs größte Fähigkeit ist die Kraft der Telepathie und Manipulation, die er dem X-Gen zu verdanken hat. Er kann Gedanken lesen, beeinflussen und somit manipulieren. Dies kann er vor allem bei einzelnen Personen, aber auch bei mehreren, jedoch nicht gleichzeitig, sondern er muss sie nach und nach manipulieren. Konzentriert er sich auf eine andere Person, dann können zuvor manipulierte den Bann brechen. Wie lange die Beeinflussung danach anhält ist individuell, je nach geistiger Stärke, Willenskraft und ob der Beeinflusste darin geschult ist, solche Bänne zu brechen, wie andere Telepathen oder auch die Meister der mystischen Künste. Eine weitere "Besonderheit" ist, dass er ein profilierter Pianist und Komponist ist. Dadurch hat er sich einen Namen gemacht und viel Einfluss. Er ist bereit, für Erfolg über Leichen zu gehen und zu dreckigen Mitteln zu greifen. Er ist zudem sehr intelligent, sowohl was es betrifft, andere Menschen zu lenken - in wie weit er dabei seine Gabe verwendet, ist unbekannt - und auch im strategischen Denken. Schwächen Alexejs Schwäche ist, dass er beim Einsatz seiner Fähigkeit im größeren Stil, wenn er viele Menschen beeinflusst, zu Kopfschmerzen neigt. Er kann zudem nur im Umkreis von etwa 100 Metern beeinflussen und muss bei mehreren Personen diese sehen. Ist jemand allein, kann er auch so in dessen Gedanken eindringen. Er ist sehr cholerisch und sehr arrogant, weshalb sich die Leute, die ihn mögen, überschaubar sind. Vielleicht ist es auch nur seine Frau. Er hat wenig Sinn für Empathie, ist sehr direkt und wenn er lächelt oder lacht, ist dies oftmals spöttisch und herablassend. Er kann aber auch gerade der Presse gegenüber einen Charmeur mimen. Sein Allgemeinwissen ist recht begrenzt, dafür in bestimmten Bereichen überdurchschnittlich. Das bezieht sich auf Musik und Kunst, Physik -vor allem im Bezug auf Technik (aber kein Hacken oder ähnliches) -, Geschichte, Mathematik, Wirtschaft, Politik und Marketing. Seit er denken kann, begleitet ihn ein Ordnungszwang. Ob dies nun eine Form von Autismus oder einfach sein übertriebener Perfektionismus ist, weiß keiner, aber da genau das ihn so erfolgreich machte, ging er nicht dagegen vor. War etwas nicht da, wo es hingehörte, nicht perfekt, passte nicht in sein System, etc., dann wird er zunehmend nervöser und spürt den Drang, es in Ordnung zu bringen. Das kann sich in Extremfällen bis zu Panikattacken steigern. Zudem ist Alexej kein Kämpfer. In Prügeleien würde er unterliegen und die paar Stunden Schießtraining, die er nimmt, dienen dazu, dass er sich mit der Waffe, die er wegen Einbrechern besitzt, nicht in den Fuß schießt. Treffer sind eher Glückstreffer. Deshalb hat er Bodyguards und gute Anwälte. Alexej wurde in einem Ort nahe St. Petersburg geboren. Sein Vater war ein guter Pianist, weshalb Alexej früh begann, ebenfalls Klavierspielen zu lernen. Aufgrund der Anstellungen seines Vaters zogen sie viel umher. Ein paar Jahre lebten sie in Moskau, dann mal ein paar Monate in Krasnojarsk, ein Jahr in Nischni und so zogen sich die Umzüge durch seine Kindheit. Seine Mutter nahm immer Aushilfjobs an. Als er zwei war, kam sein Bruder Yuri auf die Welt. Alexej mochte ihn nicht. Ständig schrie er, er stank, brachte seine Spielsachen durcheinander und ständig sollte er mit ihm spielen, obwohl er das nicht wollte. Zweieinhalb Jahre später sollte er wieder mit seinem Bruder spielen. Eigentlich wollte er das nicht, aber er war doch sein großer Bruder. Er ergab sich seinem Schicksal, Er begann nach kurzer Zeit aber die Blätter aufzusammeln, die einfach nicht in den Innenhof passten. Sein Bruder weinte wieder - konnte der nicht mal damit aufhören? - und Alexej sich umdrehte, sah er, wie sein Bruder sich wortwörtlich in Luft auflöste. Weder war Alexej beunruhigt, noch traurig, sondern sammelte einfach weiter die Blätter auf. Dass seine Mutter so aufgelöst war, verstand er nicht. Sollte sie doch froh sein, endlich Ruhe zu haben. Er war doch ohnehin viel besser. Schon mit acht Jahren war Alexej seinem Vater ebenbürtig und er nahm an Wettbewerben teil und einige gewann er und trug so mit den Preisgeldern seinen Teil bei. Eines Tages bekam sein Vater ein Angebot aus New York, das er nicht ablehnen konnte und so wanderten sie nach Amerika aus, als Alexej 14 Jahre alt war. Gerade zur Zeit des kalten Krieges war es als waschechter Russe, der kein Wort Englisch konnte, in der Middle- und Highschool nicht leicht. Natürlich lernte er die Sprache so schnell er konnte, doch seine Eltern lernten die Sprache der neuen Heimat kaum, vor allem seine Mutter nicht. Es war kurz vor seinem 16. Geburtstag, als er begann, die Gedanken von anderen wahrzunehmen. Erst nahm er an, er halluzinierte. Es war völlig unkontrolliert und gerade ein junger Mann, der schon krampfhaft daran hing, die Kontrolle zu behalten, war damit überfordert und deshalb hasste er sich selbst. Seine Mutter schlug ihm vor, sich nach der Schule bei HORUS zu bewerben, da sie vermutete, dass Alexej Kräfte besaß, doch Alexej lehnte bestimmt ab. Er hatte eine Abneigung gegen Mutanten, denn sie passten nicht in sein System, sie waren abnormal und er wollte nicht wahrhaben, dass er dazu gehörte. Dennoch trainierte er nach und nach seine Fähigkeit, als er das Potential erkannte. Nach der Highschool beendete er seine schulische Laufbahn. Stattdessen nahm er mehrere Jobs an, denn er wollte Geld verdienen. Er arbeitete am Tag in einem Drive-In, am Abend spielte er in Restaurants, bei Konzerten und sprang in Bands für Keyboarder und Pianisten ein. An den Tagen, wo er frei hatte - ließ man ihn nicht jeden Tag arbeiten-, nahm er einmalige Jobs an. Viele hätten gesagt, er arbeitete sich kaputt, doch Alexej hatte ein Ziel und mit 21 Jahren erreichte er es: ein eigenes Tonstudio. Es war ein heruntergekommenes Ding, bei dem Schimmelflecken mit Postern überdeckt wurden und die Technik vorsintflutlich war, doch er baute sich etwas auf. Vier Jahre später kaufte er sich ein moderneres und größeres Studio und dann ging es plötzlich steil bergauf, als er das Studio nicht nur vermietete, sondern selbst Leute unter Vertrag nahm und dank seiner Fähigkeiten - sowohl als Mutant, als auch als Geschäftsmann -, wuchs sein Label. 8 Jahre später hielt er große Marktanteile der Musikbranche, verdiente Millionen und verdrängte Konkurrenten zunehmend. Vor allem seine zukünftige Frau erwies sich als Glücksgriff, der Geld in die Kassen spülte. Um sie an sich zu binden und Steuern zu sparen, heiratete er sie vor sieben Jahren medienwirksam und auch für sie ergaben sich Vorteile. Es war eine Win-Win-Situation. Es ist eine recht offene Ehe, doch vielleicht funktioniert sie gerade deshalb. Irgendwann begann sich Alexej aber nicht nur mit dem Erfolg seiner Firma zufriedenzugeben. Schon mit 20 formte sich ein Plan, doch für die Umsetzung war es noch nicht der richtige Zeitpunkt gewesen. Er wollte mehr und zwar ganz oben stehen - und für System, Ordnung und Perfektion sorgen. In seinen Augen war das jetzige System nicht perfekt. Zum einen mussten sich Mutanten verbergen, die eigentlich in der Evolution über den Menschen stehen, zum anderen gibt es so viel Ineffizienz. Er will das verbessern, doch das würde er weder als kleiner Senator, noch als Minister können. Selbst der Präsident wurde von den anderen eingeschränkt. Er ist sich sicher, dass er erst alles zerschlagen muss, um es neu aufzubauen und natürlich würde er es sein, der es wieder aufbaut. Er befand, dass eine Diktatur effektiver war. Doch Alexej ist niemand, der sich die Hände schmutzig macht und bedient sich so anderer Menschen und Mutanten. Jacklynn Gromow Letzte Aktivitäten
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