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Frühling 2022


Die Temperaturen schwanken zwischen 2 und 10 °C. In den Morgenstunden hängen Nebelschwaden in den Straßen, über den Feldern und Wiesen der Stadt. Regen und Sonne wechseln sich ab. Morgens und Abends kommen die Temperaturen kaum aus dem einstelligen Bereich heraus. In den Mittagsstunden hingegen klettert das Thermometer in den zweistelligen Bereich. Die Mittagspause kann ins Freie verlegt werden.
Nächster Zeitsprung: 20.10.2022
Kapitelwechsel: voraussichtlich am 15.02.2023
Plot

Phase 2: Blackout

EXODUS hat den Vertrag bekommen. Erste Mitglieder treten mit einigen Mitgliedern in Kontakt. Operation EXODUS wird ins Leben gerufen. Forschungslabore werden eingerichtet, eine Ausschreibung für Wissenschaftler wird veröffentlicht.
HORUS muss ein Eliteteam aufzustellen um vermehrt aufkommende Anschläge abzuwehren. Zeitgleich operieren sie amerikaweit und sollen die Gesichter von HORUS sein. Helden, die andere inspirieren und die Beliebtheit steigern. Die Helden werden bei ihren Einsätzen gefilmt, es gibt Interviews und Filme. Sie sollen Trendsetter sein und neue Mutanten ermutigen, sich dem Unternehmen anzuschließen. Dies sind die hauseigenen Helden von HORUS und werden nicht vermietet.
News
➲ Die Bewerberfrist wurde geschlossen
➲ Im Moskau und weiten Teilen Russlands und Europas gibt es einen Blackout.
➲ Strom wird streng rationiert
➲ Die Zeitungen berichten über weitere missglückte Anschläge auf Ratsmitglieder & wichtige Infrastrukturen in den vereinigten Staaten.

Vermisste
wir suchen
➲ Mitglieder von HORUS ➲ Mitglieder von EXODUS ➲ Mitglieder des Militärs ➲ Mutanten, Wissenschaftler ➲ Schüler
#1

Vater gesucht

in Familie 21.02.2021 10:10
von Stephen Strange • 29 Beiträge

der Suchende

Name: Stephen Strange
Alter: 39
Rasse: [ ] Mensch [X] Mutant
Avatar: Benedict Cumberbatch
Fähigkeiten: Energiemanipulation und Astralprojektion
Stephen kann mit der Energiemanipulation Energieschilde schaffen, die Schützen, aber auch Energie in Form von roten Blitzen bündeln und damit angreifen. In einem beschränkten Umkreis von 9,78 m (Stephen hat es gemessen), kann er sich von seinem Körper lösen und außerhalb seines Körpers beobachten. Interagieren kann er nicht mit der Umwelt, dafür Wände durchdringen. Sein Körper ist in dieser Zeit in einer tiefen Bewusstlosigkeit. Er bemerkt nicht, wenn Reize auf den Körper einwirken.
Beruf: Neurochirurg
Charaktereigenschaften: Stephen ist sehr intelligent und das weiß er zum Leidwesen aller auch und hält nicht damit hinter dem Berg. Er korrigiert andere gern, um sein Wissen zu beweisen, was einigen hin und wieder sehr auf die Nerven gehen kann und was vermutlich viele Freundschaften und Beziehungen im Keim erstickte. Zudem ist er sehr perfektionistisch und gibt sich nie mit weniger als 100% zufrieden. Er will Situationen immer unter Kontrolle haben und ist schnell frustriert, wenn ihm dies nicht gelingt. Strange kann sehr hartnäckig und ausdauernd sein, ein anderes Mal ungeduldiger als ein kleines Kind. Er sticht gern aus der Menge hervor und Bescheidenheit war noch nie seine Stärke. Stephen ist sehr pflichtbewusst und zur Erreichung des Zieles auch bereit, Collateralschäden in Kauf zu nehmen. Er ist häufig ein ziemlich taktloser Idiot - so würden seine meisten Bekannten ihn wohl beschreiben -, doch kommt es hart auf hart, kann man auf ihn zählen und da nicht nur halbherzig. Manchmal kann er auch ein netter Kerl sein, doch das verbirgt er meist, weil es in seinen Augen, nicht zu seinem Image passt und er gerade beruflich der Meinung ist, dass man es als Arsch am weitesten schafft.
Stärken: Eine Stärke ist sein großes Allgemeinwissen und seine Intelligenz. Damit gewinnt er nicht nur Wettbewerbe im OP, sondern wurde auch zu einem Spezialisten auf seinem Fachgebiet. Er verfügt über ein fotografisches Gedächtnis und starke, bildliche Vorstellungskraft.
Er hat als Neurochirurg medizinische Kenntnisse und ist in der Regel ein guter Autofahrer.
Schwächen: Stephen Strange neigt oft zur Selbstüberschätzung und eckt mit seiner oft arrogant wirkenden Art an. Dadurch hat er wenig Freunde und ist nicht wirklich ein Teamplayer. Oft erledigt er Dinge lieber im Alleingang.
Er verliert nur sehr ungern die Kontrolle über eine Situation und ist ein Perfektionist. Das sorgt dafür, dass er mit Veränderungen schwer zurecht kommt und er schnell gereizt ist, wenn es nicht funktioniert wie er es will. Seine Frustrationsgrenze ist nicht sehr hoch angesiedelt. Oft lässt er das dann an anderen aus und gibt anderen die Schuld.
Zudem leidet er an einer Misophonie, bezüglich Schmatzen, durcheinander sprechende Menschen, hohem Piepen (hochfrequente Töne oder Tinnitus) und zerbrechendem Glas. Er reagiert dann übermäßig gereizt.
Zudem ist Strange schnell mit einer Situation überfordert, wenn es emotional wird, da er eher der rationale Typ ist. Er weiß dann nicht, wie er reagieren soll und wirkt dann nicht selten taktlos, was den Umgang mit anderen Menschen schwierig macht.

Story: Story

Stephen Vincent Strange wurde vor 39 Jahren in Manhattan, dem wohl bekanntesten und auch teuersten Stadtteil New Yorks, geboren. Er ist das einzige Kind von Matthew Richard Strange und seiner Frau Donna. Als er als einziges Kind stets im Mittelpunkt stand, hat er einen recht egozentrischen Zug entwickelt, der ihn bei Mitschülern nicht beliebt machte. Er war eher ein Außenseiter, der immer Bestnoten hatte und nicht viel auf andere gab. Während dieser Zeit bemerkte er, dass Kräfte hatte, verbarg sie aber, da er wusste Er war sehr ehrgeizig und so war es kaum verwunderlich, dass er nach der High School auf eine angesehene Uni ging. Auch dass er Neurochirurgie als Spezialisierung in seinem Medizinstudium wählte, war wenig überraschend, galt es als einer der schwierigsten Zweige, da es starke Nerven und ruhige Hände, so wie ein komplexes Wissen benötigte und somit genau das Richtige war, um sich hervor zu tun. Als er 23 war, hatte sein Vater mit einer Affäre Zwillinge gezeugt. Die Frau starb bei der Geburt und nach einigen Monaten bat er Stephen, auf die Zwillinge aufzupassen, da er eine Therapie machen wollte. Der Medizinstudent ließ sich breit schlagen – warum wusste er bis heute nicht –, doch aus ein paar Wochen wurden 16 Jahre. Nach der Entlassung meldete sich sein Vater nicht mehr, zog weg - ein Neuanfang, wie er in der letzten Mail schrieb. Die ersten sechs Monate zahlte er Unterhalt, dann kam nichts mehr. Vielleicht war er tot, vielleicht wieder Kinder, vielleicht ist er in einer Psychiatrie gelandet. Stephen wusste es nicht und versuchte auch nie, es herauszufinden. Er schloss das Studium ab und arbeitete sich schnell hoch. Als die Zwillinge drei waren und Cedric wieder demonstrativ laut schmatzte, hielt Stephen zum ersten Mal die Zeit an – und recht bald wurde es ein recht häufiger Zustand, immer wenn er Ruhe haben wollte. Abgesehen von einer gescheiterten Beziehung hatte er mit 35 alles erreicht, was er sich erträumt hatte. Er war Chefchirurg, wurde als Spezialist auch bei anderen Kliniken zu Rate gezogen, hatte mehrere Publikationen in die Fachwelt gebracht und war wohl einer der besten Chirurgen im Bundesstaat, fragte man Strange selbst, hätte er wohl gesagt, er ist der beste Chirurg der Welt. Doch kommt Hochmut bekanntlich vor dem Fall. Stephen, der wieder viel zu schnell fuhr, verließ zum ersten Mal seinen Körper, nur wenige Augenblicke, aber das reichte. In diesem Moment geschah es auch Doktor Strange, dass sein Fall kam - ein 25 Meter tiefer Fall mit seinem Auto in völlig überhöhter Geschwindigkeit und mit einigen Überschlägen, wenn man genau sein wollte. Es war vermutlich mehr Glück als Verstand, dass er überhaupt überlebt hatte. Trotzdem hatte er viele Operationen und brauchte fast ein Jahr, bis er wieder fit war. In dieser Zeit verließ er immer wieder seinen Körper und trainierte, dies zu kontrollieren. Nun begann er vor kurzem wieder zu arbeiten.

Probepost

Stephen war auf dem Heimweg. Sein Auto war in der Autowerkstatt zum TÜV, also würde er ein Taxi nehmen, auch wenn er nicht so begeistert davon war, in so ein ranziges Taxi zu steigen, auf dessen Rücksitz wer weiß was bereits getrieben wurde. Die Alternative wäre die völlig überfüllten U-Bahnen oder die Strecke von einer anderthalben Stunde zu laufen. Für ersteres mochte er Menschen zu wenig, wenn sie nicht gerade als spannender Fall auf dem OP-Tisch liegen, und für zweiteres fehlte ihm die Zeit. Er arbeitete an einer neuen Publikation, die er in einem Monat bei einem Fachkongress präsentieren sollte. Er hatte extra die Nummer des Direktors von Ced blockiert, damit dieser ihn nicht ständig anrief. Ced konnte mit blutiger Nase auch allein nach Hause kommen und prügelte er einen so extrem, wie die immer behaupten, dann würde er den Mitschüler auf dem Tisch haben. Er sagte Ced immer, er soll sich die anderen Mitschüler nach der Schule außerhalb des Geländes vorknöpfen, aber das tat Cedric nie. Machte dich jemand über Ray lustig - was dank des Autismus von diesem nicht selten geschah - schlug Cedric zu und dann rief der Direktor Stephen an. Wenigstens auf die Streiche würde Ced im größeren Stil verzichten, hatte er ihm versprochen - das würde aber auch schon bald vergessen sein. Stephen mischte sich da nicht ein. Eckte Ced an, musste er die Konsequenzen tragen, sowie es die mussten, die sich mit Ced anlegten. Stephen hatte da einfach keine Zeit, sich um solche Banalitäten zu kümmern.

Stephen verließ das Krankenhaus durch den Personalausgang und war auf dem Weg zum Taxipunkt, doch da kam er nicht an. Er spürte den Schlag kaum, der ihn kurzerhand ins Land der Träume schickte. Als er wieder zu sich kam, lag er scheinbar in einem Wagen, aber deine Augen waren verbunden und sein Kopf schmerzte. Wie lange er wohl bewusstlos gewesen war? Offenbar war es eine Entführung. Er war ein Star im Bereich der Neurochirurgie und hatte viel Geld. Wäre es aber nicht sinnvoller, wenn sie Ray stattdessen entführt hätten? Dann hätten sie ein Lösegeld fordern können. Cedric entführt keiner, da musste er sich keine Sorgen machen. Spätestens, wenn er begann, den Polsterbezug im Auto zu essen, warf man ihn raus. Vermutlich aber schon vorher. Es ging hier also nicht um Lösegeld. Vielleicht sah er was. Er konzentrierte sich und verließ seinen Körper, doch keine Sekunde später zog es ihn zurück. Natürlich, sein Geist bewegte sich nicht mit seinem Körper und nach 9,78 Metern zog es ihn wieder in seinen Körper. Also hieß es warten, bis sie anhalten, aber bei dem rasanten Fahrstil wird es nur am Ziel einen Stop geben. Hoffentlich fuhren nicht völlige Stümper den Wagen. Während er so da lag, ließ er Energie an seinen Handgelenken entstehen. Mit etwas Hitze konnte er die Kabelbinder sicher druchschmelzen und dann die Augenbinde abnehmen.
So weit kam es nicht. Der Wagen hielt an und Stephen hörte Autotüren, die sich öffneten. Also wartete er auf des Rätsels Lösung.

der Gesuchte

Name: Matthew Richard Strange (Vorname(n) verhandelbar)
Alter: 55-60
Rasse: [X] Mensch [X] Mutant (frei wählbar)
Lebenslauf: Matthew wuchs eher unspektakulär auf. An der Highschool lernte er Donna kennen und kaum, dass sie volljährig waren, heirateten sie. Sie hatten gemeinsam einen Sohn, Stephen. Nach 11 Jahren lebten sich Matt und Donna auseinander und Matt trennte sich von Donna, um mit seiner neuen Freundin zusammen zu sein. Diese wurde mit Zwillingen schwanger, starb bei der Geburt. Nach wenigen Monaten vertraute er Stephen an, um in eine psychiatrische Klinik zu gehen. Seitdem hat er den Kontakt komplett abgebrochen.
Pläne: War Matt wirklich in der Klinik? Oder ist er in etwas hineingeraten? Oder verlor er sein Gedächtnis? Das ist die Frage. Wichtig ist nur, dass es ihn nun nach New York zu seinen Söhnen verschlägt.
Anmerkungen: Der Charakter ist frei gestaltbar, nur das Stephen Einzelkind ist und Matthew die Zwillinge Stephen zuschob, ist wichtig.


zuletzt bearbeitet 21.02.2021 11:13 | nach oben springen


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